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Vom Innenleben der Tasche

Im Gewand der Gegenwart

Am 20.09.2008 wurde die Ausstellung  „Packen –Wühlen
– Tragen. Die Tasche – Vom Transportmittel zum Fetischobjekt.“im
Rheinischen Industriemuseum Ratingen eröffnet.

Im Begleitband zur  Ausstellung erscheint meine Beitrag „Vom Innenleben
der Tasche – „Frauen brauchen große Handtaschen, Männer genügen sich selbst.““.

Zur Ausstellung:
In unendlichen Variation begleitet die Tasche den Menschen seit jeher zur
Arbeit, auf der Reise und in der Freizeit. Die meisten Frauen aber auch immer
mehr Männer, würden das Haus nicht ohne Tasche verlassen. Für den einen sit sie
einfach praktisch, für den anderen ein Statussymbol oder gar ein
Fetischobjekt.

Landschaftsverband Rheinland / Rheinisches Industriemuseum (Hrsg.):
PACKEN WÜHLEN TRAGEN. Die Tasche – vom Transportmittel zum Fetischobjekt.
Ratingen 2008.

Die Geheimnisse der Damenhandtasche

Im Gewand der Gegenwart

Am Sonntag, den 28. September 2008 um 15:00, halte ich im
Begleitprogramm zur Ausstellung „In Frauenhand – Eine kleine Geschichte der
Handtasche“ des Städtischen Museums Göttingen einen Vortrag mit dem Titel „Die
Geheimnisse der Damenhandtasche“.

Die Ausstellung dreht sich um die Damenhandtasche – Objekt zwischen Mythos und
Mode, Form und Funktion. Kostümgeschichtlich ist die Handtasche eine relativ
junge Erscheinung, die sich erst seit dem 19. Jahrhundert zu einem
eigenständigen Accessoire entwickelte. Doch seit die Handtasche zur Damenmode
gehört, ist sie nicht nur nützlicher Begleiter und Notfallkoffer der Frau,
sondern auch Metapher für ihre Geheimnisse. Neben alltäglich Notwendigem wie
Geld, Schlüssel, Papieren birgt sie auch sehr persönliche Dinge. Der Inhalt
einer Tasche spiegelt die jeweilige Lebenssituation ihrer Trägerin wieder.
Gleichzeitig ist sie funktionaler Gebrauchsgegenstand, aber auch das wichtigste
Accessoire der Mode.

Spirituell bewegt. Modernes Jakobspilgern

Am Samstag, den 6. September 2008, referiere ich auf dem
Autorentreffen zur Ausstellung „In Bewegung – Wie Alltag sich verändert“ im
Freilichtmuseum
Hessenpark
zum Thema „Spirituell bewegt. Modernes Jakobspilgern“. Am
Fallbeispiel des Diskurses um den „Jakobsweg“ frage ich nach dem Zusammenhang
von Mobilität und aktueller Spiritualität. Die Tagung dient der Vorbereitung
des Kataloges zur gleichnamigen Ausstellung, die 2009 im Hessenpark eröffnet
wird und in den folgenden Jahren durch mehrere Freilichtmuseen wandern
wird.

Im Gewand der Gegenwart – Eine virtuelle Ausstellung

Neues Stadtmuseum Landsberg am Lech

Im Gewand der
Gegenwart – eine virtuelle Ausstellung
– Eine Proseminararbeit unter der
Leitung von Frau Dr. Meggle-Freund und Studierenden des Instituts für
Volkskunde/Europäische Ethnologie der Ludwig – Maximilians – Universität in
München im Sommersemester 2008.

In den Industriegesellschaften ist Kleidung heute ein Massenkonsumgut. Längst
ist nicht mehr entscheidend, ob man etwas zu Anziehen hat, sondern für welches
Kleidungsstück man sich entscheidet.

Aber welches Gewand spiegelt unsere Gegenwart wieder?

Gehen Sie mit uns auf „Spurensuche“ …

Zur Ausstellung

Im Gewand der Gegenwart. Eine virtuelle Ausstellung

Im Gewand der Gegenwart

Am Mittwoch, den 16. Juli 2008, präsentieren die Studenten meines
Proseminars zu Arbeitstechniken im Museum, „Im Gewand der Gegenwart“, am
Institut für Volkskunde / Europäische Ethnologie an
der Ludwigs-Maximilians-Universität in München im Sommersemester 2008 ihre
Projektarbeit. Die Studenten übersetzen ihre virtuelle Ausstellung für einen Abend in die
Wirklichkeit.

Die virtuelle Ausstellung „Im Gewand der Gegenwart“
beobachtet Kleidungsphänomene in unserer Gegenwart und stellt sie vor als
Indizien für uns und unsere Zeit.

Jeder Seminarteilnehmer war aufgefordert ein Objekt oder Kleidungsphänomen, das
ihm in seinem Erfahrungsraum aufgefallen ist, in der knappen Form
eines Ausstellungs-Wandtextes vorzustellen und zu interpretieren. 

© Dr. Margarete Meggle-Freund
Kulturwissenschaftlerin
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