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Adolf Höfer-Retrospektive eines Schollemalers. Forschung am Museum

Geschrieben am 15 Sep, 2010

 Johann Georg von Dillis: Ansicht von Wolfsegg, Privatbesitz

Der Maler Adolf Höfer ist ein wichtiger Vertreter der Münchner Künstlergruppe “Die Scholle“. Die Scholle“ steht für den  Aufbruch der Malerei um 1900 zur Moderne.

Auf dem Kunstmarkt tauchten in den letzten Jahrzehnten nur wenige Werke unter dem Namen Adolf Höfers auf. So schien es, dass von ihm nur ein sehr kleines Oeuvre existiere. Die Kunsthistorikerin Simone Brehmer identifiziert nun 70 Gemälde und stellt über 40 grafische Werke und Zeichnungen zusammen. Der Katalog rekonstruiert aus unveröffentlichten Familienquellen das tragische Leben des Künstlers. Erstmals liegt damit ein Werkverzeichnis Höfers vor.

Am Sonntag, den 26.09.2010 um 14:30 findet die öffentliche Buchpräsentation des neuen Kataloges in der Museumsschriftenreihe zu Adolf Höfer im Neuen Stadtmuseum
statt.

Die Ausstellung zum Katalog wird gezeigt in der Galerie im Schlosspavillon Ismaning, 28.7-11.9 2011, Mittwoch bis Sonntag, 14:30 – 17:00 Uhr.

Brehmer, Simone:
Aufbruch in die Moderne.
Adolf Höfer – Retrospektive eines Scholle-Malers.
(Meggle-Freund, Margarete (Hrsg.):
Kunstgeschichtliches aus Landsberg am Lech; Bd. 53)
Landsberg Lech 2010, 72 S., 15 €.
Bezug über das Neue Stadtmuseum.

© Dr. Margarete Meggle-Freund
Kulturwissenschaftlerin
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